Rollstuhl Rugby in Ballsport

Rollstuhl-Rugby stammt ursprünglich aus Kanada und ist eine noch junge Mannschaftssportart für Menschen mit Beeinträchtigungen an mindestens 3 Gliedmassen und der zur Zeit einzige Behindertensport für Tetraplegiker. Wegen seiner Härte wurde er in den Anfangsjahren " Murderball " genannt. Der Name Rollstuihl-Rugby kam erst später. Es gilt, einen Volleyball über eine Torlinie zu bringen, wobei sich der Ball im Besitz des Spielers befinden muss, er darf also nicht gerollt oder geworfen werden. Im Normalfall liegt er dann auf dem Schoss. Den Spielern der gegnerischen Mannschaft obliegt es nun, dies zu verhindern, wobei jedoch kein Körperkontakt gestattet ist. Erlaubt ist dagegen fast jeglicher Rollstuhlkontakt. Gespielt wird auf einem normalen Basketballfeld. Die effektive Spielzeit beträgt 4 x 8 Minuten, jede Mannschaft hat 4 Spieler auf dem Feld, von denen jeder den Ball maximal 10 Sekunden halten darf, dann muss er ihn dribbeln oder abgeben. Startet die Mannschaft einen Anfgriff, muss binnen 15 Sekunden die gegnerische Hälfte erreicht sein. Ein Zurückspiel des Balles in die eigene Hälfte ist nicht gestattet. Durch weitereZeitlimits bleibt das Spiel immer flüssig. Zeitschinderei und ähnliche Spielchen gibt es nicht.

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